Die wahre Geschichte des größten Goldraubs in der britischen Geschichte

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Charlie Wilson

Charlie Wilson war nicht irgendein Krimineller; er hatte bereits in der Vergangenheit Schlagzeilen gemacht, insbesondere durch seine Beteiligung am berüchtigten Great Train Robbery von 1963, einem der größten Raubüberfälle in der britischen Geschichte. Jahre später, nach dem Brink’s-Mat Raubüberfall, wurde Wilson erneut ins kriminelle Rampenlicht gezogen. Von seinem luxuriösen Anwesen in Marbella, Spanien, aus half er dabei, das unrechtmäßig erworbene Geld zu “waschen”.

Alles schien zunächst gut zu laufen, bis Unregelmäßigkeiten auftraten. Ein gravierendes Loch in der Kasse, das nahezu 4 Millionen Dollar betrug, führte zu Spannungen. Das Ende dieser Geschichte war tragisch: Wilson wurde wegen dieses Fehlbetrags brutal erschossen.