Eine düstere Entdeckung.
1991 kehrte die Keldysh zurück zum letzten Ruheplatz des U-Bootes. Mit Fernkameras wurden Aufnahmen aus dem Inneren des Komsomolets gemacht. Nach Durchsicht der Bilder kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die Strahlungswerte vor Ort zwar relativ niedrig waren, weitere Studien jedoch unerlässlich waren, um das volle Risikopotenzial zu verstehen.
Zu ihrem Entsetzen stellten die Sowjets ein Jahr später Löcher fest, einige so groß wie 16 Zoll, die den Titanrumpf des U-Boots durchzogen, wodurch Schwachstellen offenbart wurden.