Widersprüchliche Ergebnisse.
Glücklicherweise waren die Gegenmaßnahmen erfolgreich. Die russischen Behörden waren zuversichtlich, dass das Kontaminationsrisiko bis mindestens 2015 niedrig bleiben würde. Das Wrack wurde daher unberührt am Grund des Norwegischen Meeres zurückgelassen.
Als norwegische Teams später Meerwasserproben aus der Umgebung entnahmen, berichteten sie, sehr zu ihrer Erleichterung, dass sie keine Spuren von radioaktiver Kontamination fanden. Doch im Juli 2019 wurde eine weitere Erkundungsexpedition von einem russisch-norwegischen Team gestartet, um den Zustand des Komsomolets zu beurteilen.