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Der Schweiß der Athleten wurde an Reiche verkauft

Im antiken Griechenland wurde der Schweiß von Athleten als Heilmittel für verschiedene Schmerzen und Unbehagen geschätzt, was die Überzeugung von den heilenden Kräften des menschlichen Körpers widerspiegelt. Wohlhabende Leute erwarben eifrig den Dreck und Schweiß, der von den Athleten nach ihren Wettkämpfen gesammelt wurde, und trugen ihn auf ihre eigene Haut auf in der Hoffnung, dessen wohltuende Eigenschaften zu absorbieren.

Solch eine Praxis spiegelt eine Ära wider, in der das Mystische oft mit der Medizin verwoben war, und die Vitalität von Athleten erstreckte sich über das Physische hinaus auf die mystischen Künste der Heilung. Der Glaube an die heilenden Kräfte des Athletenschweißes zeigt die Verbindung zwischen physischem Wohlbefinden und geistiger Gesundheit, die das antike griechische Denken prägte.