Ein Erdbeben enthüllt die verlorene Ruhestätte einer unbezahlbaren Reliquie aus dem Zweiten Weltkrieg

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Letzter aktiver Dienst

Die Grayback war ein mächtiges U-Boot. Ihre beiden Propeller wurden von vier Elektromotoren angetrieben, die von einem Quartett von Dieselmotoren geladen wurden. Die offizielle Besatzungsstärke bestand aus 54 Mannschaftsmitgliedern und sechs Offizieren. Doch als sie 1944 verschwand, hatte sie 80 Männer an Bord. Und das ist noch nicht alles: Sie war gut bewaffnet, mit zehn 21-Zoll-Torpedorohren – sechs nach vorne und vier nach hinten gerichtet.

Weitere Bewaffnung umfasste ein 50-Kaliber-Maschinengewehr sowie Bofors 40mm- und Oerlikon 20mm-Kanonen. Diese Waffen waren als Verteidigung gegen Luftangriffe gedacht, obwohl sie auch bei Angriffen auf feindliche Schiffe eingesetzt werden konnten, wenn das U-Boot an der Oberfläche war. Doch sie konnten das letztendliche Schicksal des Bootes nicht verhindern.