Experten haben in Irak einen 4.500 Jahre alten Palast ausgegraben, und er könnte der Schlüssel zu einer verlorenen Zivilisation sein

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Ein gut beleuchtetes Ereignis

Ein faszinierender Aspekt der Stätte war die Ascheschicht, die sie bedeckte, und die auf ein großes Feuer hinwies, das Teil eines Rituals gewesen sein könnte. Darüber hinaus deutet die Entdeckung von Gefäßen, die mit ausgebrannten Glutresten gefüllt waren, darauf hin, dass diese möglicherweise als Laternen dienten, um die Zeremonien zu beleuchten.

Diese Beweise für die Verwendung von Feuer liefern nicht nur Einblicke in die rituellen Praktiken, sondern auch in das Verständnis der Sumerer von Feuer als transformierendes und reinigendes Element in religiösen Kontexten. Der Einsatz von Laternen könnte sowohl praktisch gewesen sein, um die Zeremonien zu beleuchten, als auch symbolisch, als Darstellung von Erleuchtung oder Führung durch die Götter.