Experten haben in Irak einen 4.500 Jahre alten Palast ausgegraben, und er könnte der Schlüssel zu einer verlorenen Zivilisation sein

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Stätte eines Kults

Insgesamt deuten diese Entdeckungen auf die Existenz eines religiösen Kultes hin, der an diesem spezifischen Ort in Girsu aktiv war. Die Vielfalt der Artefakte, zusammen mit den architektonischen und textlichen Belegen, zeichnet ein lebendiges Bild eines Ortes, an dem Feste und Gemeinschaftsveranstaltungen abgehalten wurden, um die Götter zu ehren.

Die Präsenz von Gegenständen, die bei Festen, Opferungen und möglicherweise Prozessionen verwendet wurden, deutet darauf hin, dass diese Stätte ein Zentrum religiöser und kultureller Aktivitäten war und eine bedeutende Rolle im spirituellen Leben der Sumerer spielte. Die Funde unterstreichen die Bedeutung religiöser Praktiken in der sumerischen Gesellschaft und ihren Einfluss auf das soziale und Gemeinschaftsleben.