Verlorene Identitäten
Die Bemühungen des Teams in Templebreedy haben zur Identifizierung von mindestens drei lebenden Verwandten von Personen geführt, die in den neu entdeckten Gräbern beigesetzt wurden. Das Nachverfolgen von Abstammungslinien und das Feststellen von Identitäten war jedoch nicht immer möglich. In früheren Jahrhunderten konnten sich viele Familien nicht einmal einfache Grabsteine leisten, was es schwierig machte, die Identitäten der dort Begrabenen zu bestimmen.
Dieser Mangel an dauerhaften Markierungen spiegelt die sozioökonomischen Unterschiede der damaligen Zeit wider, wobei nur die wohlhabenderen Familien es sich leisten konnten, ihren verstorbenen Angehörigen dauerhafte Denkmäler zu setzen.